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Was ich will Ich will gehen. Ich will weg. Ich will von dieser Welt. Für immer. Mein Bewusstsein dunkel. Meine Gedanken leer. Mein Herz stumm. Für immer. Ich hab' kein Leben. Ich hab' kein Glück. Meine Gedanken verwirren mich. Meine Gefühle - unverstanden. Wie ist es zu sterben? Wie ist es im Tod? Ist es schön zu sterben? Ist das Beste der Tod? So will ich es nicht. Wenn es nur so geht. Dann lieber gar nicht. Dann lieber tot.
Es macht mir eigentlich keine Freude
Selbstverletzungen Wenn meine Stimmung so kippt, sind die Gefühle die mich überkommen meistens so intensiv, dass ich nur durch SVV wieder "runter" kommen kann. Wenn mich etwas extrem wütend gemacht hat, kann ich meistens nicht einfach losbrüllen, sei es weil die Umgebung doch eine Rolle spielt oder sei es, weil mir die Kraft fehlt. Ich warte dann meistens den besten Zeitpunkt ab, in dem ich alleine bin und mich verletzen kann. Wenn es allerdings wirklich Wut und keine Depression ist, kann ich es meistens doch unterdrücken und mich irgendwie anders ablenken. Auch verletze ich mich nicht bei jedem depressiven Anfall, es kommt immer darauf an, wie schlimm es ist.
Wieder und wieder... Geschnitten Wieder Rote Tränen Der Gleichgültigkeit Ihr zu entrinnen Wenigstens Für einen Moment Etwas zu spüren Der Wut auf mich selbst Freien Lauf zu lassen Der Angst wie lange Dieses Leben, dieses Leiden Noch Bestand hat Des Schmerzes Der mich innerlich zerfrisst Durch den körperlichen zu verdrängen. Erneute Schuldgefühle Erneuter Hass Auf mich Wieder Geschnitten Rote Tränen...
Blutige Tränen
Ich lebe in meiner eigenen Welt, wo der Hunger mich quält, wo Narben zeigen, hier kannst du nicht bleiben. ich schaffe es nicht mehr in dieser welt, mir kraft zu geben, statt dessen muß ich mich quälen, den schmerz spüren, um nicht ganz im leben zu verlieren. das leben ist kostbar - ich weis. in meiner hand liegt es, mein leben zu gestalten, doch wenn er ruft - der Tod, gebe ich auf und habe den Mut. hier kann ich meinen frieden nicht finden, tue denen mir gebliebenen menschen weh, also muß ich gehen. nur so kann ich frieden geben. den menschen, die ich über alles liebe, die alles haben gegeben. und sie wollen doch leben.
Nichts war umsonst
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