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Was ich will

Ich will gehen.

Ich will weg.

Ich will von dieser Welt.

Für immer.

Mein Bewusstsein dunkel.

Meine Gedanken leer.

Mein Herz stumm.

Für immer.

Ich hab' kein Leben.

Ich hab' kein Glück.

Meine Gedanken verwirren mich.

Meine Gefühle - unverstanden.

Wie ist es zu sterben?

Wie ist es im Tod?

Ist es schön zu sterben?

Ist das Beste der Tod?

So will ich es nicht.

Wenn es nur so geht.

Dann lieber gar nicht.

Dann lieber tot.

 

Es macht mir eigentlich keine Freude
in meine eigene Hand zu schneiden,
rote Tränen zu beobachten,
die einen kleinen Rinnsal bildend
mich verlassen.
Die einzige Möglichkeit
mich an mir zu rächen
Zu sühnen für das
was ich sprach und tat.
Ohne bewußt gehandelt zu haben.
Es kommt mir vor
als hätte ich nie gelacht
nie geweint,
gelacht geweint.

 

Teufelskreis

Wieder einmal sehe ich die Scherben vor mir,
ich muss sie berühren,
ich muss sie an mich nehmen.
Ich muss die schmerzenden Schnitte spüren,
dass Blut über meinen Arm rinnen sehen!
Ich muss mich schlagen und mich anschreien!
Oh Gott, wie hasse ich mich und mein Leben!
Wann geht dieser Teufelskreis vorbei?
Wann bin ich endlich wieder glücklich?

 

 

Selbstverletzungen

Wenn meine Stimmung so kippt, sind die Gefühle die mich überkommen meistens so intensiv, dass ich nur durch SVV wieder "runter" kommen kann. Wenn mich etwas extrem wütend gemacht hat, kann ich meistens nicht einfach losbrüllen, sei es weil die Umgebung doch eine Rolle spielt oder sei es, weil mir die Kraft fehlt. Ich warte dann meistens den besten Zeitpunkt ab, in dem ich alleine bin und mich verletzen kann. Wenn es allerdings wirklich Wut und keine Depression ist, kann ich es meistens doch unterdrücken und mich irgendwie anders ablenken. Auch verletze ich mich nicht bei jedem depressiven Anfall, es kommt immer darauf an, wie schlimm es ist.

 

 

Wieder und wieder...

Geschnitten
Wieder
Rote Tränen
Der Gleichgültigkeit
Ihr zu entrinnen
Wenigstens
Für einen Moment
Etwas zu spüren
Der Wut auf mich selbst
Freien Lauf zu lassen
Der Angst wie lange
Dieses Leben, dieses Leiden
Noch Bestand hat
Des Schmerzes
Der mich innerlich zerfrisst
Durch den körperlichen zu verdrängen.
Erneute Schuldgefühle
Erneuter Hass
Auf mich
Wieder
Geschnitten
Rote Tränen...

Angst

Wieder ist ein Tag vergangen
Die Welt um mich herum ist dunkel

Engel mit schwarzen Flügeln

Gedanken überfluten mich
"Dir geht es so gut!"
Schreiende Stille
Gefühle erdrücken mich
Wer bin ich?

Engel der Grausamkeit

Eine andere Welt droht mich zu ertränken
So helft mir doch!
Kein Wort, kein Blick

Engel mit traurigen Augen

Keine Wahl
Ich muss es tun

Engel mit blutverschmiertem Schwert

Schmerz
Ja, es tut weh
Weiter, immer weiter
Vergessen

Engel der Hoffnung

Rote Flecken auf weißem Laken
Ich will nicht sterben!

Engel des Lebens

Hälst mich fest in deinen Klauen
Lässt mich nicht gehen

Mein Engel des Lebens

Du bist eine Dämonin des Todes
Ich bitte dich,
lass mich niemals gehen

 

 

Flo,

still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
daß wir dich niemals wiedersehen.

 

Du fehlst

Spazieren durch die Strassen.
In Gedanken deine letzten Stunden,
in meinem Kopf, wie ein Film.

Der Anruf davor,
noch immer nicht zu fassen.
So jung, das Leben noch vor dir,
...